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Tanzen, Schmecken und Fühlen: Aus der Reihe „Feierwerk-Frequenzen“

19. November 20243 Min. gelesen

Erneut bieten die „Feierwerk Sessions“ am 23. November drei Newcomer:innen aus München eine Bühne. Zur 15. Ausgabe gibt es Funk, Disco und Pop zu hören. Wir stellen euch die Künstler:innen vor. 

The Peach Cans

Foto: Art Arif

Seit 2021 verbinden The Peach Cans NeoSoul, Funk und Disco miteinander. Das klingt ein bisschen nach Prince, ein bisschen nach L’Impératrice. Ihre prickelnden Grooves und samtigen Melodien bleiben im Ohr und hinterlassen eine Note Pfirsich auf der Zunge!

Letztes Jahr haben sie ihre erste EP aufgenommen und an Orten wie dem Bahnwärter Thiel, dem Zamanand Festival oder beim aufstrebenden Künstlerkollektiv broke.today gespielt. Ben, David und Lukas verfolgen ein klares Ziel: München mit ihrer Musik zum Tanzen zu bringen und die Stadt in ihrem Rhythmus vibrieren zu lassen.

SOPHÁLE

Pop mit Country- und Folk-Elementen: SOPHÁLES Inspirationen reichen von Chappell Roan bis zu Noah Cyrus. 2020 beginnt sie mit ihrem Projekt und nur zwei Jahre später erschien ihre erste EP. 

Nach einem kurzen Abstecher an die Hochschule für Musik und Theater, geht es für SOPHÁLE seit diesem Sommer wieder weiter mit ihrem atmosphärischen Pop-Sound, der sich stimmig mit elektronischen Elementen verbindet. Aktuell arbeitet sie an ihrer zweiten EP über Erfahrungen, die vielen Zuhörer:innen in ihren Zwanzigern vertraut sind: Es geht um den Umgang mit Ungewissheit und Angst oder um zwischenmenschliche Beziehungen. 

JULE 

Foto: Aspen Beals

Eigentlich wollte JULE zuerst weltberühmte Poetry-Slammerin á la Julia Engelmann werden, doch dann merkte sie: Das Singen macht nochmal mehr Spaß. Die ganze Bandbreite der Poetry-Slam-Szene hat sie beibehalten, denn sie schreibt immer noch über alles, „von Politik über Dating/Freunde bis hin zu Helga”. Es sind alltägliche Themen und die kleinen Gedanken, die JULE in ihren Texten verarbeitet.

Mit 18 Jahren tritt sie zum ersten Mal auf Songslams auf. Auf der Bühne zu stehen, macht ihr Spaß – selbst wenn sie der „kompetitive Gedanke der Szene” manchmal stört. 

Im Stil des Deutschpop und beeinflusst von Künstler:innen wie futurebae oder Dilla bietet sie Musik zum Lachen, Schunkeln oder Mitmachen. Als Poetry-Slammerin hat sie immer einen Witz auf den Lippen, wir sind gespannt, was uns am Samstag erwarten wird.

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Christopher Bertusch - Redaktion

Wünschte er würde Klassik mögen, hört aber lieber Hyperpop-Remixe von Hits der 2000-2010er Jahre, mit passenden 240p-Musikvideos. Mag daneben alles, was ordentlich fetzt, aber gerne auch zum Weinen bringt.

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